Oradour-sur-Glane 1944 zerstört und 1945 neu gegründet

Oradour sur Glane

Oradour-sur-Glane ist eine französische Gemeinde mit Einwohnern im Département Haute-Vienne in der Region Nouvelle-Aquitaine. Die Einwohner werden Radounauds oder Radounaux genannt. (Form sehr wenig verwendet). Der Name Oradour-sur-Glane bleibt dem Massaker an der Bevölkerung durch die SS-Division des dritten Reich am 10. Juni 1944 verbunden. Die kleine Stadt ist heute in zwei Einheiten unterteilt, von denen das Zentrum der Erinnerung in gewisser Weise die Verbindung ist: das alte Dorf, das in einem Zustand der Ruine erhalten ist, das von dem Leid zeugt, das den Bewohnern und Menschen, die durch dieses kleine Dorf ziehen, zugefügt wurde, und das neue Dorf, das einige hundert Meter entfernt wieder aufgebaut wurde.

Melrose Abtei in Schottland, 1136 auf wunsch König David I. von Schottland gegründet

Melrose

St Mary’s Abbey, Melrose ist ein teilweise zerstörtes Kloster des Zisterzienserordens in Melrose, Roxburghshire, in den Scottish Borders. Es wurde 1136 von Zisterziensermönchen auf Wunsch von König David I. von Schottland gegründet und war bis zur Reformation das oberste Haus dieses Ordens im Land. Sie wurde vom Abt oder Lobenden von Melrose geleitet. Heute wird die Abtei von Historic Environment Scotland als Scheduled Monument unterhalten. Das östliche Ende der Abtei wurde 1146 fertiggestellt. Weitere Gebäude des Komplexes kamen in den nächsten 50 Jahren hinzu. Die Abtei wurde in gotischer Manier und in Form eines Johanneskreuzes erbaut. Ein beträchtlicher Teil der Abtei liegt heute in Trümmern. Eine Struktur aus dem Jahr 1590 wird als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich gehalten.

Chadschi Dimitar (Busludscha-Denkmal)

Chadschi Dimitar

Chadschi Dimitar ist ein Berg des Balkangebirges und liegt in Bulgarien. Er ist 1441 m hoch und liegt im zentralen Teil des Gebirges, nahe dem Schipkapass, ca. 13 km nördlich der bulgarischen Stadt Kasanlak. Bis 1942 trug der Gipfel den Namen Busludscha, er wird auch heute noch im Volksmund so genannt. Auf dem Gipfel steht das von Georgi Stoilow 1981erbaute Busludscha-Denkmal es ist ein 70 m hohes Denkmal der Bulgarischen Kommunistischen Partei und das größte seiner Art in Bulgarien.

Das Eastern State Penitentiary von 1829 bis 1927 in Betrieb

Eastern State Penitentiary

Das Eastern State Penitentiary, auch bekannt als ESP, ist ein ehemaliges amerikanisches Gefängnis in Philadelphia, Pennsylvania. Es befindet sich in der 2027 Fairmount Avenue zwischen Corinthian Avenue und North 22nd Street im Stadtteil Fairmount und war von 1829 bis 1971 in Betrieb. Das Gefängnis verfeinerte das revolutionäre System der getrennten Inhaftierung, das zuerst im Walnut Street Jail Pionierarbeit leistete, das eher die Prinzipien der Reform als der Bestrafung betonte. Berüchtigte Kriminelle wie Al Capone und der Bankräuber Willie Sutton wurden in seinem innovativen Wagenraddesign festgehalten.

Wolfsschanze ehemaliger Führerhauptquartier 1941 erbaut

Wolfsschanze

Die Wolfsschanze diente als Adolf Hitlers erstes militärisches Hauptquartier an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg. Die streng geheime Hochsicherheitsstätte lag in den masurischen Wäldern etwa acht Kilometer östlich der kleinen ostpreußischen Stadt Rastenburg, dem heutigen Kętrzyn im heutigen Polen als Folge der territorialen Veränderungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Drei Sicherheitszonen umgaben die zentrale Anlage, in der sich der Bunker des Führers befand. Diese wurden von Personal zweier SS-Einheiten bewacht: dem SS-Begleitkommando des Führers und dem Reichssicherheitsdienst.

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ist ein Museum und eine Gedenkstätte im nordöstlichen Berliner Bezirk Lichtenberg im Ortsteil Alt-Hohenschönhausen. Es wurde 1994 auf dem Gelände des wichtigsten politischen Gefängnisses des ehemaligen kommunistischen Ministeriums für Staatssicherheit der DDR, der Stasi, eröffnet. Im Gegensatz zu vielen anderen staatlichen und militärischen Einrichtungen in Ostdeutschland wurde das Gefängnis Hohenschönhausen nach dem Fall der Berliner Mauer nicht von Demonstranten gestürmt, so dass die Gefängnisbehörden Beweise für die Funktionen und die Geschichte des Gefängnisses vernichten konnten.

Kokerei Hansa Dortmund

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Die gesamte Anlage kann im Zuge von Führungen durch ehemalige Mitarbeiter und angelernte, fachkundige Begleiter besichtigt werden. Für Individualtouristen bleiben große Teile der Anlage wegen Unfallgefahr weiterhin gesperrt. Hier empfiehlt sich der ausgeschilderte „kleine Weg“ zusammen mit einer Audio-Führung über Kopfhörer. Seit 2001 befindet sich auf dem Gelände der Lokwerkstatt der Kokerei Hansa am Mooskamp das Nahverkehrsmuseum Dortmund des Vereins Westfälische Almetalbahn e. V., der Besichtigungen und Charterfahrten mit historischen Dortmunder Straßenbahnen über die alten Zechenbahngleise zur Kokerei Hansa anbietet. In der Kompressorenhalle und der ehemaligen Waschkaue finden heute u. a. Konzerte statt.

Pyramiden auf Spitzbergen gegründet 1910 und 1927 an die Sowjetunion verkauft

Pyramiden_Spitzbergen

Pyramiden ist eine verlassene sowjetische Kohlebergbausiedlung auf dem norwegischen Archipel von Spitzbergen, die zu einem Touristenziel geworden ist. Pyramiden wurde 1910 von Schweden gegründet und 1927 an die Sowjetunion verkauft, wurde 1998 geschlossen und ist seitdem weitgehend verlassen geblieben, wobei der größte Teil seiner Infrastruktur und Gebäude noch vorhanden ist, wobei das kalte Klima viel von dem bewahrt, was zurückgelassen wurde.

Luftschutzbunker Szczecin (Stettin) der größte Bunker seiner Zeit erbaut 1941

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Wer unterirdische Welten aus dem Zweiten Weltkrieg faszinierend findet, sollte einen Abstecher nach Stettin (Szczecin) in Polen machen. Dort gibt es eine Tour in die Unterwelt, die den Besuchern einen kalten Schauer über den Rücken jagt. Der Luftschutzbunker liegt unterhalb des Stettiner Hauptbahnhofes und war der größte seiner Zeit. Erbaut wurde er 1941, ist aber erst seit 2006 für die Öffentlichkeit geöffnet. Ausgelegt … Weiterlesen …

Katakomben von Paris, 1785 angelegt

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Als Katakomben von Paris (französisch catacombes de Paris) wird das städtische Beinhaus in Paris (1, Avenue du Colonel Henri Rol-Tangy, zuvor Place Denfert-Rochereau, 14. Arrondissement) bezeichnet, das ab 1785 im Zuge der Schließung vieler Pariser Pfarrfriedhöfe in einem jenseits der damaligen Stadtgrenze im Süden von Paris gelegenen Teil der stillgelegten unterirdischen Steinbrüche von Petit-Montrouge angelegt wurde. Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren … Weiterlesen …

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