Lagerhaus der Neusser Lagerhaus AG 1896 gegründet

Neusser Lagerhaus AG

Im Jahre 1896 errichtetes mehrgeschossiges Lagerhaus der Neusser Lagerhaus AG am Hafen. Das heute ein Lost Place ist und ein Denkmal geschütztes Objekt „Lagerhaus der Neusser Lagerhaus AG“ in Neuss ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Stadt Neuss, laufende Nr. 1/152, Eintrag in die Denkmalliste am 16.09.2010). Großaktionäre der 1896 gegründeten Neusser Lagerhaus AG, die Getreide im Neusser Hafen umschlug, waren die Familien Koenemann, Thywissen und später Werhahn. 1993 schloss der Betrieb. Der neue Eigentümer ist die Divag-LOX-Grundstücksgesellschaft bR deren Geschäftsführer Rainer Kohl ist.

Bärenquell-Brauerei seit 1994 geschlossen

Bärenquell-Brauerei

Die Bärenquell-Brauerei war bis zu ihrer Schließung am 1. April 1994 eine Brauerei im Berliner Ortsteil Niederschöneweide des Bezirks Treptow-Köpenick. Somit endete eine 112 Jahre andauernden Geschichte. Die Brauerei steht auf einem ca. 5.000 m² großen Gelände und bestehend aus fünfzehn Gebäuden. Die unteranderem von Robert Buntzel, Emil Holland und Hans Otto Obrikat entworfen wurden.

Kabelwerk Oberspree

Kabelwerk-Oberspree

Das Kabelwerk Oberspree (KWO) war zwischen den 1890er und den 1990er Jahren ein Großbetrieb im Berliner Ortsteil Oberschöneweide am rechten Spreeufer, der vornehmlich auf die Herstellung elektrischer Kabel und Leitungen spezialisiert war.

Pydna Raketenbasis der NATO bis im August 1993

Pydna Raketenbasis

Die unter dem Decknamen Pydna errichtete militärische Anlage ist eine ehemalige Raketenstation der NATO, gelegen im Hunsrück, etwa drei Kilometer südlich der Stadt Kastellaun, zwischen Bell, Hasselbach und Hundheim.

U-Boot Bunker Elbe II und Fink II in Hamburg, Deutschland 1945 gesprengt

Elbe 2 Hamburg Volkanhafen

Durch den U-Boot-Krieg im Atlantik und die Eroberung Frankreichs im Mai/Juni 1940 entstanden im U-Boot Bunkerbau neue Prioritäten, so dass Bauprogramme für das damalige Reichsgebiet erstmals zurück gestellt wurden. Nur die U-Boot Bunker für die kriegswichtigen Hamburger Werften sollten vorerst gebaut werden. und einer davon war der U-Boot Bunker Elbe ll. Bereits Ende 1939 plante das Oberkommando der Kriegsmarine den Bau von U-Boot Bunkern an exponierten Stellen. Dazu zählte u.a. auch der Vulkan Hafen der in der U-Boot Produktion eine wichtige Rolle übernehmen sollte.

Die Weilheimer Pestkapelle 1660 erbaut

Weilheimer Pestkapelle

Ein paar Kilometer von Seeshaupt am Starnberger See entfernt steht sie, die Weilheimer Pestkapelle. Es ranken sich düstere Legenden um dieses Gotteshaus. Es sollen nicht nur Pesttote in die Brunnen vor der Kapelle geworfen worden sein, sondern sogar noch lebende Pestkranke. Auch Legenden über einen Pestfriedhof gibt es. Die Brunnen sollen als Pentagramm angeordnet sein, womit eine Verbindung zum Satanismus bestünde (Satanisten verwenden ein nach unten weisendes Pentagramm). Zur Kapelle es gibt angeblich keine Wegweiser, dafür aber Irrwege, sodass man aus dem Wald nicht mehr herausfindet. Als Entschädigung treffen die Verirrten auf eine erhängte Frau an einem Baum und den Schwarzen Hund.

Nationalpolitische Erziehungsanstalt

Die Nationalpolitische Erziehungsanstalt

Die Nationalpolitischen Erziehungsanstalten (amtlich: NPEA, auch: Napola – Nationalpolitische Lehranstalt oder Napobi – Nationalpolitische Bildungsanstalt) waren Internatsoberschulen, die nach der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933 als „Gemeinschaftserziehungsstätten“ gegründet wurden. Der Besuch der Schulen führte zur Hochschulreife. Ähnlich wie bei den Adolf-Hitler-Schulen (AHS) und den SS-Junkerschulen handelte es sich um Eliteschulen zur Heranbildung des nationalsozialistischen Führernachwuchses.

VEB Chemiewerk Coswig, Betriebsteil Rüdersdorf

VEB Chemiewerk Coswig

Der VEB Chemiewerk Coswig, Betriebsteil Rüdersdorf war ein riesiger Chemiegigant. Die Geschichte des Werkes geht bis in das Jahr 1900 zurück. Alles begann mit der Firma C.O. Wegener, die an diesem Standort ein Zementwerk errichten ließ. Dieser Standort wurde gewählt, da in Rüdersdorf aufgrund des Kalksteinvorkommens seit dem 18. Jahrhundert die industrielle Verarbeitung von Branntkalk und Zement betrieben wurde. In einem gefährlichen Prozess wurde hier in modernen Drehrohröfen bis in das Jahr 1939 Zement gebrannt.

Teufelsberg Berlin

Berlin Teufelsberg

Der Teufelsberg ist ein Trümmerberg im Westen Berlins und nach Messungen aus dem Jahr 2013 mit 120,1 m ü. NHN nach den Arkenbergen die zweithöchste Erhebung des Stadtgebiets. Der Hügel – mit Aussicht über das Naturschutzgebiet Grunewald und die Havel – liegt im Ortsteil Grunewald (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) an der Teufelsseechaussee zwischen den S-BahnhöfenGrunewald und Heerstraße. Er hat seinen Namen vom nahe gelegenen Teufelssee. Auf dem Berg befinden sich die markanten Bauten einer Flugüberwachungs- und Abhörstation der US-amerikanischen Streitkräfte. Nach dem Abzug der Militärs wurde die Anlage von 1991 bis 1999 als Flugsicherungsradar-Station genutzt. Seitdem stehen die Gebäude leer und verfallen.

Wandern früher ein Art zu Reisen im 21 Jahrhundert eine Freizeit Aktivität

Wandern

Wandern ist eine Form weiten Gehens über mehrere Stunden. Bildete die Fortbewegung zu Fuß früher die normale Art des Reisens, stellt sie heute im 21 Jahrhundert, in entwickelten Ländern vorwiegend eine Freizeitbeschäftigung und eine Sportart dar. Wandern ist eine mit Naturerleben verbundene, gemäßigte Sportart und ein zentraler Wirtschaftsfaktor vorwiegend des Sommertourismus. In der kalten Jahreszeit ist das Schneeschuhwandern in jüngster Zeit eine beliebte Wintersportart geworden. In Europa und Nordamerika sind reizvolle Regionen in der Natur durch Wanderwege gut erschlossen, die zu schönen landschaftlichen Stellen führen, aber auch besiedelte Gebiete durchqueren können. Zum Wandern kann man sich an die markierten Pfade halten oder auch alle andern geeigneten Wege ohne regen Straßenverkehr benutzen.

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