Geocaching die moderne Form der Schnitzeljagt oder Schatzsuche

Geocaching  oder zu deutsch GPS-Schnitzeljagd genannt ist eine Art Schatz suche mit einem GPS- Empfänger oder einem Smart-Phone, die sich Ende des 20. Jahrhunderts auszubreiten begann. Bei der Sucht man so genannte  Caches im deutschen Versteck, geheimes Lager. Die genannten Verstecke werden mit Hilfe von geographischer Koordinaten gesucht. Diese Daten kann man auf Geocaching- Webseiten entnommen werden. Auf Webseiten der https://www.geocaching.com findet ihr jede Menge Koordinaten in deiner Nähe sowie Welt weit. Das Hobby Geocaching kann im Grunde jeder aus üben ob jung oder alt, es gibt sogar Suchstrecken die familienfreundlich sind so das man auch die Kinder mitnehmen kann.

Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie häufig auch verschiedene kleine Tauschgegenstände befinden. Der Besucher kann sich in ein Logbuch eintragen, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund kann im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt werden.

So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder Owner (englisch für „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen.

Geocaching
Großer Geocache

Wesentlich beim gesamten Such- und Tauschvorgang ist, dass von anderen anwesenden Personen das Vorhaben nicht erkannt wird und so der Geocache uneingeweihten Personen verborgen bleibt. Im Frühjahr 2019 soll es bereits rund drei Millionen Teilnehmer des abwechslungsreichen Spiels (genannt „Cacher“) in vielen Ländern der Welt geben.


Die Anfänge

Geocaching lässt sich auf das deutlich ältere Letterboxing zurückführen, bei dem ebenfalls an verschiedenen Orten Behälter versteckt werden, die dann jedoch meistens ohne GPS-Unterstützung gesucht werden. Die Suche erfolgt anhand von Hinweisen und eines Kompasses. Im Behälter ist jeweils ein spezieller Stempel, mit dem man den Fund in seinem persönlichen Stempelbuch vermerkt. Letterboxing gab es nachweislich bereits 1854 im Dartmoor in Südengland und es ist dort nach wie vor sehr populär.

Seit den 1980ern praktizierten die Nuuksion Metsäsissit in der Gegend um Helsinki nur mit Hilfe einer Landkarte und einer Genauigkeit von 10 Metern ebenfalls Schnitzeljagden, bei denen Behälter mit verschiedenem Inhalt versteckt wurden. Anschließend gaben sie die ermittelten Koordinaten an Bekannte, die sich damit auf die Schatzsuche machen konnten. Ab den 1990er Jahren wurde zum ersten Mal das GPS-Signal verwendet, um die Genauigkeit der Koordinaten zu verbessern.


Beginn der modernen Schnitzeljagd

Geocaching
Ein Geocache als Vogelhaus (Rätzel Cache)

Erst durch die Abschaltung der künstlichen Verschlechterung der Genauigkeit (Selective Availability) des GPS-Signals für nicht militärische Nutzer durch die US-Regierung am 2. Mai 2000 wurde sie von ca. 100 Meter auf etwa 10 Meter erhöht und dadurch der Einsatz von GPS-Geräten im privaten Einsatzgebiet praktikabel. Um diese Verbesserung zu feiern, schlug Dave Ulmer am 3. Mai 2000 in der Usenet-Newsgroup sci.geo.satellite-nav unter dem Titel „The Great American GPS Stash Hunt“ vor, ein weltweites Spiel zu starten und an besonderen Orten Behälter mit Tauschobjekten und einem Logbuch zu verstecken. Als Regeln formulierte er „Get some Stuff, Leave some Stuff“ – „Nimm Zeug heraus, hinterlasse Zeug“ und das Führen eines Logbuchs, in dem sich die Finder eintragen und den Tausch von Gegenständen dokumentieren können.


Der erste Geocache

Am 3. Mai 2000 vergrub Ulmer in der Nähe der Stadt Portland im US-Bundesstaat Oregon an der Position ♁45° 17′ 27,6″ N, 122° 24′ 48″ W einen schwarzen Plastikeimer, in dem er CDs, eine Videokassette, eine Dollarnote, ein Buch, eine Steinschleuder und eine Konservendose mit Bohnen hinterlegte. Anschließend veröffentlichte er die Koordinaten des Verstecks in der Newsgroup. Innerhalb eines Tages nach der Veröffentlichung wurde der Stash (englisch „Geheimversteck“, „geheimes Lager“) als erstes von Mike Teague gefunden. Drei Tage später erstellte dieser eine private Website, auf der er die wachsende Anzahl an Stashes und deren Koordinaten dokumentierte.

Geocaching.com
Official Geocache

Der Original-Stash von Ulmer wurde später stark beschädigt und existiert in der ursprünglichen Form nicht mehr. Zur Erinnerung an diesen wurden 2001 an derselben Stelle ein neuer Geocache und eine Gedenktafel platziert. Während der Vorbereitungen für die Einzementierung der Gedenkplatte wurde vor Ort die alte Konservendose gefunden, die als Tauschgegenstand im ersten Stash gelegen hatte. Mittlerweile wird diese als Travel-Bug bei Geocaching-Events gezeigt

Am 30. Mai 2000 wurde der Begriff Geocaching zum ersten Mal in einer Newsgroup vorgeschlagen, um negative Assoziationen des Wortes Stash zu vermeiden. Am 2. September 2000 teilte Jeremy Irish in dieser Newsgroup mit, dass er unter der Adresse Geocaching.com eine eigene Website zur Auflistung von Geocaches erstellt hatte. Diese übernahm alle bisherigen Eintragungen von der alten Seite, die Mike Teague aus Zeitgründen nicht weiter aktualisieren konnte.


Weltweite Verbreitung

Laut der Datenbank des inzwischen größten Geocache-Verzeichnisses Geocaching.com existieren heute weltweit insgesamt über 3 Mio. aktive Geocaches. In fast jedem Staat der Erde gibt es mindestens einen versteckten Geocache. Ausnahmen sind aktuell NordkoreaSomalia und Äquatorialguinea. Der einzig aktive außerhalb der Erde befindet sich auf der internationalen Raumstation (ISS).

In den USA befinden sich mit über 1 Mio. die meisten Geocaches (Stand: September 2017). In Deutschland befinden sich über 427.000, in Österreich über 54.000 und in der Schweiz über 37.000 Geocaches. Die wenigsten Geocaches befinden sich in Nordkorea und Somalia mit jeweils 0 Stück.

Die größte Geocache-pro-Kopf-Verbreitung hatten im Januar 2007 die nordischen Länder Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark.


Geocaching in Deutschland

Der erste Geocache in Deutschland wurde am 2. Oktober 2000 vom Geocacher Ferenc südlich von Berlin in Brandenburg versteckt. Er trug den Namen First Germany und ist mittlerweile archiviert. Mit ca. 61.800 Stück liegen die meisten Geocaches derzeit in Bayern. Die größte Geocache-Dichte beträgt ca. 5,7 Geocaches/km² in Berlin (Stand: Mai 2021). In absoluten Zahlen ist Deutschland das Land mit der höchsten Geocacheanzahl nach den USA.


Der Geocache

Geocaching
Beispiel Geocache mit Logbuch und GPS- Gerät

Bei einem Geocache handelt es sich idealerweise um einen festen, wasserdicht verschließbaren Behälter, der den Inhalt vor äußeren Einflüssen schützen kann. Der Behälter selbst kann unterschiedliche Formen haben, von einer kleinen Filmdose über eine einfache Frischhaltedose aus Plastik bzw. Tupperdose bis hin zur Munitionskiste aus Stahl oder einem versteckten Tresor, dessen Kombination erst herausgefunden werden muss. Oft wird die Größe des Behälters durch den Ort des Verstecks bestimmt. Für die Geocachebehälter hat sich folgende Größeneinteilung etabliert:

Nano

Winziger Behälter, Durchmesser meist unter 1 cm, der lediglich einen kleinen Zettel als Logbuch enthält. Oft magnetisch, damit er an Denkmälern oder ähnlichem unauffällig versteckt werden kann. Nanos stellen laut Geocaching.com eine Unterform von Mikro-Geocaches dar. Dennoch wählen manche Geocache-Owner für Nanos die Größenbezeichnung „Other“ und geben dann die näheren Details zur Größe im Listing an. Bei opencaching.de ist „Nano“ eine eigenständige Cachegröße.

Micro oder Mini

Sehr kleine Behälter, die häufig nur einen Zettel und Stift enthalten. Oft werden Filmdosen oder PET-Rohlinge („PETlinge“) verwendet.

Klein

Kleine Behälter, die neben einem Logbuch noch Platz für kleinere Gegenstände bieten.

Normal

Geocache mittlerer Größe, der Platz für mehrere Trackables oder Tauschgegenstände bietet. Behälter dieser Größe können von einem bis zu mehreren Litern Inhalt fassen.

Groß

Große Behälter, die ein Maximum an Platz bieten und somit außergewöhnliche Tauschobjekte fassen können.

Der Owner gibt die Größe des Geocaches beim Erstellen des Listings an. Beim Suchen der Geocaches ist es hilfreich zu wissen, welche Größe der Geocache hat, weil sich je nach angegebener Größe etwaige Verstecke ausschließen lassen.

Der Behälter enthält neben dem Logbuch zumeist Tauschgegenstände. Wurde ein Geocache gefunden, kann der Finder einen oder mehrere der enthaltenen Gegenstände entnehmen und zum Tausch etwas anderes dafür hinterlegen. Dieser Tauschhandel (Trading) wird dann im Logbuch und auf der zugehörigen Internetseite vermerkt. Es besteht kein Zwang zum Tauschen; bei manchen Geocaches (beispielsweise der Größe Mikro) besteht aus Platzgründen dafür keine Möglichkeit. Allerdings gilt beim Tauschen immer der Grundsatz Trade up, trade equal, or don’t trade; das heißt die entnommenen und eingebrachten Gegenstände sollen in einem ähnlichen Wertverhältnis stehen.

Übersteigt der Wert der entnommenen Gegenstände die der Hinterlassenen deutlich, so wird dies als Downtrade oder Downtrading bezeichnet und ist weitgehend verpönt – im Gegensatz zu Uptrade oder Uptrading, also dem Hinterlassen eines höherwertigen Tauschobjekts. Hat man nichts Geeignetes zum Tauschen, bietet es sich an, auf einen Tausch zu verzichten. Ebenso ist es nicht sinnvoll, Lebensmittel, anderweitig verderbliche Ware oder beispielsweise zeitlich beschränkte Gutscheine zu hinterlassen, da manche Caches nur selten gefunden werden und Lebensmittel Tiere anziehen. Da auch Familien mit Kindern auf „Schatzsuche“ gehen, sind Gegenstände ohne Jugendfreigabe ebenfalls tabu.

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Ein Beispiel für ein Nano- Cache

Jeder Geocache sollte als Grundausstattung eine Art „Gebrauchsanweisung“ (Stash Note) beinhalten, damit eventuelle Zufallsfinder wissen, worum es sich bei dem Behälter handelt und ihn somit nicht als Müll oder Bedrohung ansehen


Trackables

Neben alltäglichen Tauschobjekten gibt es so genannte Trackables. Diese werden von Geocachern von Geocache zu Geocache mitgenommen. Bei Geocaching-Events werden Trackables auch von einem Geocacher zum anderen weitergegeben. Trackables verfolgen meist ein spezielles Ziel. So soll sich ein Trackable beispielsweise nur in einem bestimmten Land aufhalten, ein bestimmtes Ziel erreichen, bevorzugt nur an bestimmten Orten abgelegt werden oder so weit wie möglich reisen.

Anhand der Geocaches, in denen ein Trackable abgelegt wird, wird die Distanz per Luftlinie berechnet, die der Trackable zurückgelegt hat. Jeder Trackable ist durch eine eindeutige Ziffern- bzw. Zahlen-Kombination identifizierbar.

TravelBug

Geocaching
Global Positionen System (GPS) bei einer Cache Erkundung

Geocoins sind Medaillen in unterschiedlichen Größen und Ausführungen. Obwohl Geocoins häufig auch auf die Reise geschickt werden, sind sie überwiegend als Sammlerstücke und Trophäen anzutreffen. Die meisten Geocoins sind im Inventar der Eigentümer und können von anderen Geocachern bei Sichtung, beispielsweise bei Events, mit einem speziellen Logeintrag (Discovered) geloggt werden.//Geocoins sind auch beliebte Geschenke zwischen Geocachern für bestimmte, erreichte Ziele, beispielsweise dem Meilenstein „1000 Geocaching-Funde“ oder zum Geburtstag. Oft sind sie auch persönliche Erinnerungsstücke für die Teilnahme an speziellen Events wie Mega- oder Giga-Events.


Weitere Varianten

Aus Rücksicht auf die Natur ist das Vergraben von Geocaches unerwünscht und bei Geocaching.com in den Spielregeln ausdrücklich untersagt. Auch das Eingraben von Rohren, deren getarnter Deckel durch die Finder dann ohne Grabwerkzeuge entfernt werden kann, ist seitens Geocaching.com untersagt. Daher werden bereits vorhandene natürliche oder künstliche Hohlräume als Versteck verwendet:

Kleine Höhlen, Nischen zwischen Felsen oder Baumwurzeln, Mauerritzen, alte Gebäude und dergleichen. Um die Gefahr von Zufallsfunden zu mindern und die Suche zu erschweren, sind insbesondere bodennahe Verstecke meist mit Laub, Rinde, Moos, Steinen oder Zweigen getarnt. Besonders raffinierte Verstecke sind unter anderem in extra dafür angefertigten Bohrungen versenkte Filmdosen, beschriftete Magnetfolien, Informationen an Mauern, Felsen, unter Sitzflächen von Parkbänken und in Ritzen von Schautafeln. Auch in ehemaligen Schaltkästen, an Angelsehnen, in Rohrstangen oder unter Wasser können Geocaches deponiert sein.

Geocaching
Cache als Hydrant

Geocaches werden üblicherweise nach dem Schwierigkeitsgrad der Wegstrecke und des Geländes (Terrain) sowie dem Schwierigkeitsgrad der Aufgaben (Difficulty) bewertet, um den ungefähren Aufwand für die Suche anzudeuten. Geocaches können erfordern, besondere Ausrüstung mitzuführen (von der einfachen Taschenlampe bis hin zur Kletter-, Bergsteiger- beziehungsweise Tauchausrüstung oder einem Boot), Rätsel- oder Rechenaufgaben zu lösen, Bäume zu erklettern oder Grotten und Höhlen zu erkunden.

Geocaches lassen sich anhand ihrer Aufgabenstellung in verschiedene Kategorien unterteilen, die wichtigsten sind:

  • Der „einfache“ Geocache (Traditionelle Geocaches), bei dem direkt die Position des Verstecks angegeben ist.
  • Mehrstufige Geocaches (Multi-Caches oder Offset-Caches), bei denen man mehrere Orte mit Hinweisen auf den nächsten Ort oder das eigentliche Versteck aufsuchen muss.
  • Rätsel-Caches (Mystery-Caches), die schon im Vorfeld eine Recherche oder Knobelei erfordern.
  • Virtuelle Caches (Virtual Caches), bei denen weder ein Behälter noch ein Logbuch vorhanden sind, am weitesten verbreitet sind hierbei die EarthCaches, die auf spezielle geologische Phänomene hinweisen.

Traditioneller Geocache

Die ersten Geocaches gehörten dieser Kategorie an, daher die Bezeichnung Traditioneller Geocache. Sie waren anfangs an besonderen Orten versteckt, heutzutage aber praktisch überall, auch in urbanem Gebiet. Es ist die am häufigsten vorkommende Geocache-Art.

Bei dieser Geocache-Art werden die Koordinaten des Verstecks direkt veröffentlicht. Dennoch kann das Auffinden schwierig sein, weil es eine gute Tarnung gibt, das Final schwer erreichbar ist und beispielsweise Bergsteigen oder Tauchen erfordert, besondere Geschicklichkeit für die Bergung notwendig ist oder der Ort vermuggelt ist.

Mit dem Auto erreichbare und schnell auffindbare Traditionelle Geocaches werden als Drive-in oder Park and Grab-Geocaches bezeichnet.

MultiCache

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Beispiel für die verschiedenen Arten von Caches

Bei einem Multi-Cache sind mehrere „Stationen“ (Stages) zu absolvieren, um das Versteck zu finden. Die Koordinaten des Finals ergeben sich meist durch Hinweise, die der Geocacher an den einzelnen Stationen findet. Die Hinweise können eigens für den Geocache, beispielsweise durch Bekleben der Rückseiten von Verkehrsschildern, angebracht worden sein oder ergeben sich durch Einbeziehung von Dingen, die bereits draußen vorhanden sind. Die Schwierigkeit hängt von den zu lösenden Aufgaben, von den zu findenden Hinweisen und vom Final selbst ab. Länge und Beschaffenheit der Wegstrecke bestimmen die Terrain-Bewertung.

EventCache

in Event-Cache (Kurzform: Event) ist eine Veranstaltung, die zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt, und repräsentiert den sozialen Aspekt beim Geocaching. Es handelt sich dabei um ein Treffen von Geocachern, die sich über das gemeinsame Hobby austauschen. Häufig sind Event-Caches auch Treffen von Geocachern mit Stammtischcharakter.

Groundspeak als Betreiber der größten Geocaching-Plattform Geocaching.com definiert einen Event-Cache mit mehr als 500 Teilnehmern als Mega-Event-Cache. Diese Veranstaltungen finden meist jährlich statt und ziehen auch internationale Besucher an. Im Jahr 2014 führte Groundspeak anlässlich der enormen Anmeldezahlen des „Mia san Mega“-Events in München die neue Geocache-Art Giga-Event ein, woraufhin die Veranstaltung in „Mia san Giga“ umbenannt wurde. Sie wird durch eine Teilnehmerzahl von über 5000 Personen definiert. Die bisher weltweit größte Geocaching-Veranstaltung war das Giga-Event in Xanten 2015 mit fast 13.000 Teilnehmern.

Eine besondere Form eines Event-Caches ist das Cache in – Trash out (CITO). Dabei wird Müll in einem bestimmten Gebiet gesammelt und beseitigt. Meist wird in diesem Zusammenhang ein neuer Geocache ausgelegt. CITOs finden häufig im Frühjahr oder im Herbst statt.

Bei Event-Caches entstehen oftmals Ideen für neue, anspruchsvolle Geocaches, da sich dabei Geocacher aus der Region treffen und gemeinsam diskutieren. Auch Einsteiger können sich bei Event-Caches mit dem Thema vertraut machen und von Tipps der Anwesenden profitieren. Geocacher können sich persönlich kennenlernen und Kontaktdaten austauschen, um später während Geocaching-Touren per Mobiltelefon einen Finder oder den Owner selbst kontaktieren zu können („Telefonjoker“). Inwiefern dies im Sinne des Spiels ist, wird in der Community kontrovers diskutiert.

Rätsel-Cache

Bei einem Rätsel-Cache (auch Puzzle-Cache oder Mystery-Cache genannt) muss zunächst ein Rätsel gelöst werden, bevor mit der Suche nach dem Final begonnen werden kann. Die im Internet veröffentlichten Koordinaten entsprechen daher nicht den tatsächlichen Angaben, sondern weisen auf einen willkürlichen Punkt, der für die Suche ohne Bedeutung ist und nur der Illustration auf der Landkarte dient. Dieser sollte sich jedoch in der Nähe befinden (maximal drei Kilometer Entfernung), um den Geocache regional richtig zuordnen zu können.

Die Rätsel können sehr unterschiedlicher Art und Schwierigkeit sein (mathematische Rätsel, trigonometrische Aufgaben, Literaturaufgaben, Internet-Recherchen, Sudokus, Bilderrätsel, Entschlüsselungen usw.). Die ermittelten Koordinaten sind entweder das Final selbst (wie beim Traditionellen Geocache) oder der Beginn eines Multi-Caches.

Geocaching
Rätzel- Cache

Ein Bonuscache ist ein Rätsel-Cache, bei dem die Vorarbeit im Finden eines oder mehrerer anderer Geocaches besteht, bei denen man die Informationen zum Einstieg oder in verschiedenen anderen Geocaches Teile der Finalkoordinaten erhält. Im Gegensatz zu einem regulären Mystery kann er ohne Vorarbeit nach dem Finden der vorgelegten Geocaches gesucht werden. Auch hier weisen die veröffentlichten Koordinaten nur auf einen illustrativen Punkt in der Umgebung.

Challenge-Cache

Der Challenge-Cache stellt eine Sonderform eines Rätsel-Caches dar, bei der ein Geocacher eine oder mehrere Qualifikationen mit Geocaching-Bezug erfüllen muss, bevor der Geocache geloggt werden darf. Bei der Erstellung eines solchen Geocaches gelten besondere Bedingungen.

Beispiele:

  • Finde vier verschiedene Geocache-Arten in vier verschiedenen Ländern.
  • Finde jeweils einen Geocache in jedem Bundesland.
  • Finde mindestens fünf verschiedene Geocache-Arten an einem Tag.

Erkennbar sind Challenge-Caches durch den Zusatz „[Challenge]“ im Titel des Listings.

Nachtcache (NC)

Ein Nachtcache ist keine eigene Geocache-Art, sondern eine Sonderform der oben genannten Kategorien. Ein NC ist in der Regel als Multi-Cache oder (Multi-)Rätsel-Cache ausgelegt, kann aber auch in der jeweiligen traditionellen Form ausgelegt werden. Diese Art der Geocaches wird oft mit einem „[NC]“ im Titel des Listings kenntlich gemacht. Ein Nachtcache ist regulär nur bei Dunkelheit auffindbar. Die Stationen bzw. das Final haben Reflektoren, blinkende LEDs, akustische Signalgeber, Lichtschranken, Wecker oder andere technische Spielereien. Manche Nachtcaches erfordern spezielle Geräte wie beispielsweise ein NachtsichtgerätMetalldetektorenFunkgeräte oder eine UV-Leuchte, um die Hinweise zu finden

Geocaches ohne Behälter

Geocaching
Geocaching- Symbol

Geocaches ohne Behälter und Logbuch sind Virtuelle Geocaches, Webcam-Caches, Rückwärts-Caches, Adventure Labs und EarthCaches. Es ist in der Geocacher-Community umstritten, ob das Verstecken und Suchen von solchen Geocaches wirklich als Teil dieses Hobbys zu sehen ist. Mit Ausnahme von EarthCaches werden diese Geocaches auf Geocaching.com in der Regel nicht mehr freigeschaltet, auf Opencaching.de sind sie hingegen zulässig. 2017 wurde 4000 ausgewählten Geocachern weltweit von Groundspeak die Möglichkeit gegeben, jeweils einen neuen Virtuellen Geocache auf Geocaching.com zu veröffentlichen. Weitere 4000 Mitglieder erhielten die Möglichkeit im Jahre 2019.

Solche Virtuellen Geocaches, die kein GPS-Gerät benötigen und „von zu Hause aus“ absolviert werden können, haben nichts mit der ursprünglichen Idee des Geocachings zu tun und werden deshalb von vielen nicht als Geocaching angesehen.

Bei Webcam-Caches wird der Fund durch ein Webcam-Foto des Finders dokumentiert. Gelegentlich sind zusätzliche Aufgaben zu erfüllen oder es werden Utensilien verlangt, damit der Finder auf dem Screenshot erkennbar ist.

Bei Reverse-Geocaches (deutsch: „Rückwärts-Geocaches“) musste man nicht einen Behälter an einem Ort suchen, für den man die Koordinaten hatte, sondern umgekehrt die Koordinaten eines Ortes posten für ein vorgegebenes Thema, beispielsweise das Grab einer bekannten Persönlichkeit. Diese Geocache-Art wurde 2005 von Groundspeak abgeschafft und nicht unter Bestandsschutz gestellt; alle Listings dieser Art sind gesperrt. Geloggte Rückwärts-Geocaches bleiben jedoch in der Statistik erhalten. Eine vergleichbare Cacheart existiert bei opencaching.de unter dem Begriff Safari-Cache.

AdventureLabs werden über eine externe App gefunden. Zum Loggen des Caches muss der Geocacher eine Antwort in ein entsprechendes Feld eingeben. Diese muss vor Ort gefunden werden. Die Antwortmöglichkeit ist häufig ortsgebunden und kann nur in einem gewissen Umkreis von den Koordinaten eingegeben werden. Ausgewählten erfahrenen Geocachern wurde die Möglichkeit gegeben eine limitierte Anzahl an AdventureLabs zu erstellen. Neue AdventureLabs soll es temporär zu Mega- und Giga-Events geben, auch Businesspartner sollen die Möglichkeit erhalten, solche Caches zu kreieren.

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Micro Cache der in einer Baumrinden- Spalte versteckt ist

EarthCaches führen die Geocacher zu geologisch interessanten Orten, an denen er etwas über die Entstehung, den Aufbau und die Formen der Erdkruste und ihrer unterschiedlichen Gesteinsarten erfahren kann. Sie sind auf Geocaching.com eine eigenständige Geocache-Art, der in Form eines traditionellen Geocaches mit eindeutigen Koordinaten oder eines Multis gestaltet sein kann. Das Konzept der EarthCaches wurde von Gary Lewis von der Geological Society of America entwickelt.

Wherigo-Cache

Wherigo.com (abgeleitet von englisch where I go, deutsch in etwa: „Wohin ich gehe“) ist eine Plattform für GPS-gestützte Abenteuer in der Realität und seit Frühjahr 2008 eine neue Cache-Art auf Geocaching.com. Das GPS führt Spieler, die auf ihr GPS-Gerät – zum Beispiel ein PDA, ältere Modelle der Garmin-Oregon-Serie oder auch Android-, iOS– oder Symbian-Geräte – eine entsprechende sogenannte Cartridge laden, an eine gewünschte Stelle, von der sie dann mit virtuellen Objekten und Charakteren interagieren können.

Die Möglichkeiten von Wherigos sind sehr umfangreich. So kann man beispielsweise bei Annäherung an einzelne Orte bestimmte Bilder oder Texte mit Aufgaben anzeigen oder Sounds abspielen. Besonders reizvoll ist ein Wherigo in den Fällen, in denen nicht nur lineare Abläufe dargestellt werden, sondern der Anwender selbst entscheiden kann, in welcher Reihenfolge er einzelne Stationen besucht. Die wesentliche Arbeit steckt bei Wherigos darin, die Cartridge zu programmieren. Die Erstellung erfolgt am PC. Hierfür ist eine spezielle Software notwendig, die auch eine Simulationsumgebung bietet.

Letterbox-Hybrid

Geocaching
Travel Bog Symbol (Internationales Symbol für Geocaching)

Letterbox-Hybrids sind eine Reminiszenz an das Letterboxing, was eine frühere Art der Schnitzeljagd ist. Beim Letterboxing muss man anhand von Wegbeschreibungen eine Dose finden, die sogenannte Letterbox. Dort stempelt man sich mit seinem eigenen Stempel ein. In den Dosen sind auch Stempel, deren Abdrücke man sammeln kann. Jede auf geocaching.com gelistete Letterbox muss ebenfalls einen Stempel und ein Logbuch enthalten. GPS muss wie bei jedem Geocache mindestens einmal verwendet werden. Letterbox-Hybrids können aber zusätzlich auch klassische Wegbeschreibungen enthalten. Bis auf den Stempel ist sie ansonsten wie ein normaler Traditional-, Multi- oder Rätsel-Cache.

Challenges (nicht zu verwechseln mit Challenge-Caches)

Die Grundidee der ab August 2011 auf Geocaching.com verfügbaren Challenges war es, „irgendwo hin zu gehen und irgendetwas zu machen“. Dies war vollkommen unabhängig von den bei obigen Cachearten versteckten Behältern und Logbüchern. Zum Start dieser Spielvariante konnten Premium-Mitglieder auf Geocaching.com zwei verschiedene Arten von Challenges anlegen.

Bei einer Action-Challenge musste eine bestimmte Aufgabe an einem bestimmten Ort ausgeführt werden, beispielsweise ein Lied auf einem großen Platz zu singen oder die Stufen bis zur Spitze eines Turms zu besteigen. Bei einer Foto-Challenge mussten die Teilnehmer ein Foto von sich an einem speziellen Ort aufnehmen, beispielsweise neben einem Denkmal oder vor einem Straßenschild.

Die ohne Review-Prozess veröffentlichten Challenges konnten von Geocachern akzeptiert und später dann als „completed“ geloggt werden. Dabei konnte man vorhandene Challenges in der Nähe suchen oder an weltweiten Challenges teilnehmen. Die Challenges wurden separat in der Statistik erfasst und zählten nicht zu der Gesamtpunktzahl der Caches dazu.

Im Dezember 2012 gab Groundspeak bekannt, dass die Challenges umgehend eingestellt werden. Die gesamte Funktion wurde nicht unter Bestandsschutz gestellt, sondern noch 2012 vollständig aus dem System entfernt; heute existieren online keine Hinweise mehr auf Challenges. Als Alternative wurde der Challenge-Cache, eine Unterkategorie des Rätsel-Caches mit zwingendem Bezug zu Geocaching-Zielen, eingeführt.

Sonstiges

Geocaches auf Grundstücken, die in der Community mit dem Pseudoanglizismus Lost Place (kurz: LP) bezeichnet werden, stellen keine eigene Geocache-Art dar, sondern beziehen sich auf die Besonderheiten des Versteckortes. Dabei werden, oft in Verbindung mit Hintergrundgeschichten, ungenutzte Gebäude mit in die Schatzsuche einbezogen. So kann es sein, dass in alten Ruinen gesucht oder ein fiktiver Mord in einer verlassenen Fabrikanlage aufgeklärt werden soll. Manche dieser Orte sind alte Bunkeranlagen im Wald oder ganze aufgegebene Dörfer.

Geocaching
Sammlung von verschiedenen Caches

Da in Deutschland auch ungenutzte Gebäude und Grundstücke in der Regel einen Eigentümer haben, kann das Legen eines Geocaches dort bzw. das Betreten jeweils eine Straftat nach § 123 StGB (Hausfriedensbruch) sein, sofern es sich um ein befriedetes Besitztum handelt und der Eigentümer dazu nicht zuvor sein Einverständnis erklärt hat. Aus diesem Grund werden Lost-Place-Geocaches kontrovers in der Community diskutiert.

Eine Besonderheit aller Geocache-Arten mit einem Behälter als Final kann darin bestehen, dass dieser mit einem Schloss gesichert ist, das durch Lockpicking geöffnet werden muss.

Das Hardcorecaching (HCC) umfasst Geocaches, deren Terrain und Schwierigkeit hoch eingestuft sind (auf Geocaching.com größer oder gleich „vier von fünf Sternen“). Das Erreichen dieser Geocaches stellt besondere Anforderungen an den Geocacher, sei es das Lösen schwieriger Rätsel wie beispielsweise das Decodieren verschlüsselter Informationen oder auch körperliche Herausforderungen. In der Regel beansprucht das Finden eines Hardcorecaches mehrere Stunden bis Tage und erfordert häufig eine spezielle Ausrüstung, beispielsweise zum Klettern oder Tauchen.

Geocaching
Normaler Cache in einem Baumstumpf

Ein Moving-Cache ist ein Geocache, der vom Finder mitgenommen und an einer anderen Stelle neu versteckt wird. Die Koordinaten des alten Verstecks werden durch die des neuen ersetzt. Zwei seltenere Varianten sind zum einen das Tragen eines Moving-Caches, wenn man unterwegs ist. Hierbei wird die Möglichkeit eingeräumt, die Position des Geocaches live im Internet zu verfolgen, zum anderen gibt es Moving-Caches, die man in anderen Geocaches finden und mitnehmen kann und bei einer weiteren Suche in einem anderen Geocache platziert.

Die letztere Variante ähnelt dem Prinzip eines Trackables. Moving-Caches jeder Art sind auf Geocaching.com nicht zugelassen, bei anderen Anbietern aber möglich. Es gibt auch Moving-Caches, die sozusagen als Open-Source-Projekt angelegt sind. Der Owner legt die Kennung, mit der er den Moving-Cache gelegt hat, in einen Geocache und gibt Regeln vor, anhand derer ein Finder sich des Schatzes bemächtigen kann und diesen verändern oder an einen anderen Platz bringen kann.

Eine weitere Unterart, die ebenfalls als Reverse-Geocache bezeichnet wird, stellt eine Mischung aus einem Mystery-Cache und einem Wherigo dar (siehe oben). Bei einem Reverse-Geocache erhält der Spieler den Geocache direkt zu Beginn seiner Suche. Der Geocache wiederum ist jedoch verschlossen und lässt sich erst öffnen, wenn der Spieler den Cache an den zuvor bestimmten Zielort bringt. Hierzu ermittelt der Reverse Geocache mit Hilfe eines eingebauten GPS-Empfängers eigenständig seine Position.

Der erste Reverse-Geocache wurde im Jahr 2009 von Mikael Hart gebaut und anlässlich einer Hochzeit verschenkt. Mit diesem Projekt erreichte der Erfinder ein großes Medienecho. Mittlerweile gibt es einige Nachbauten von Harts Projekt, die den Umfang seines ursprünglichen Geocaches um zusätzliche Funktionen und Rätsel erweitern, die der Spieler erst lösen muss, bevor der Geocache seinen Inhalt preisgibt. So reagiert der als „Captain Herrmano’s Mystery Box“ benannte Geocache unter anderem auf Temperatur, Kohlenmonoxid-Konzentration und Annäherung des Spielers.

Geocache-Datenbanken

Durch die schnelle Verbreitung des Geocaching und die wachsende Anzahl an Geocaches entstand schnell die Notwendigkeit, diese in einer gemeinsamen Datenbank zu katalogisieren und den Nutzern über das Internet zur Verfügung zu stellen. Die bekannteste und umfangreichste Datenbank ist Geocaching.com, die seit September 2000 existiert und weltweit mehr als 3 Millionen. Geocaches enthält (Stand: Mai 2017). Weitere Geocache-Datenbanken sind Navicache.com, Opencaching.de oder Terracaching.com. Daneben gibt es länderspezifische Geocaching-Portale wie Geocaching.de, das eine reine Informationsseite ohne Datenbank ist, oder Geocache.ch.


Ein Paar Regen zu Geocaching in der Übersicht

1. Rücksicht auf die Natur

Geocaching-Routen führen oft durch interessante und teils atemberaubend schöne Naturgebiete. Das liegt unter anderem auch daran, dass es in der Natur zahlreiche tolle Versteckmöglichkeiten gibt. Ein Cache kann beispielsweise unter einem Stein oder in einem alten Baumstamm versteckt sein, der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Bei der Suche gilt immer: Zerstöre die Umwelt nicht und hinterlasse keinen Müll! Geocaching-Initiativen setzen sich außerdem dafür ein, dass Menschen beim Geocaching gefunden Müll aufsammeln und mit nehmen.

2. Unentdeckt bleiben

Je nachdem ob man in einem abgelegenen Naturgebiet oder auf einer viel genutzten Wanderstrecke unterwegs ist, sollte man versuchen beim Geocaching nicht zu sehr aufzufallen. Zum einen möchte man potenziellen anderen Geocachern nicht in die Quere kommen und eventuell ein Cache-Versteck vorzeitig verraten. Zum anderen können „Muggel“ (Passanten, die nicht mit dem Geocaching-Trend vertraut sind) misstrauisch auf eine herumschleichende, suchende Person reagieren. Man sollte sich daher unauffällig verhalten, um „Muggel“ nicht zu beunruhigen.

3. Sicherheit geht vor

Jedes Outdoor-Hobby bringt ein gewisses Maß an Risiko mit sich. Je nach Schwierigkeitsgrad eines Caches kann die Suche zur richtigen Herausforderung werden und eventuell sogar den Einsatz von Kletterausrüstung oder anderer Hilfsmittel verlangen. Darum ist es wichtig, seine eigenen Fähigkeiten gut einschätzen zu können und im Zweifelsfall eine gefährlich scheinende Route abzubrechen. Auch öffentliche Gesetze und Warnschilder sollten niemals missachtet werden. Das gilt sowohl für die eigene Sicherheit als auch die von anderen.

4. Cache verlassen wie man ihn gefunden hat

Um zu gewährleisten, dass der nächste Suchende ebenfalls uneingeschränkten Spaß am Cache hat, sollte ein Geocache immer genauso hinterlassen werden wie er gefunden wurde. Sollte man selbst entdecken, dass ein Cache-Standort verändert wurde oder dass ein Cache beschädigt ist, solle Kontakt mit dem Cache-Eigentümer aufgenommen werden. Bei den Informationen, die zu einem Cache in den jeweiligen Geocaching-Plattformen verfügbar sind, ist auch immer ein Besitzer angegeben. Wer selbst einen eigenen Cache platzieren möchte, sollte diesen nämlich auch pflegen.

5. Besuch im Logbuch eintragen

Der glückliche Finder kann zwar online eintragen, ob er einen Cache gefunden hat, aber es ist wichtig, sich auch im offiziellen Logbuch des Caches einzutragen. So wird nämlich garantiert, dass derjenige den Cache auch wirklich gefunden hat. Je nach Größe des Geocaches kann das Logbuch aus einem kleinen Zettel oder richtigen Buch bestehen. Manche Geocaching-Profis benutzen sogar eigene Stempel, um sich in ein Logbuch einzutragen. Man sollte sich aber auf jeden Fall der Größe des Logbuchs anpassen, um keinen Platz zu verschwenden.

6. Tauschgegenstände – Ein Geben und Nehmen

Viele größere Caches bieten Platz für kleine Tauschgegenstände, sowie Münzen, Spielzeug oder andere kleine Gegenstände. Nicht nur für Kinder stellen diese eine heißbegehrte Trophäe dar. Wer einen Tauschgegenstand nach erfolgreicher Suche aus einem Cache-Behälter herausnehmen möchte, sollte auf jeden Fall einen mindestens gleichwertigen Gegenstand hineinlegen. Dieser sollte auf jeden Fall „familienfreundlich“ sein sprich auf jeden Fall Jugendfrei. Es ist hilfreich, sich schon im Vorfeld darüber zu informieren, ob der Cache solche Tauschgegenstände enthält und dementsprechend eigene mitnehmen.


Global Positioning System (GPS) Geräte:


Buch Empfehlung zum Thema Geocaching:


Weitere Links die interessant sind:

immenstaad-tourismus.de, albtal-tourismus.de, tourismus.freiamt.de, nationalpark-bayerischer-wald.de, cityhunters.de, ruegencacher.de, stadtrallye.de, maerkisches-sauerland.com, ntionalpark-harz.de und schwerin.de


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